Betreuungsrecht: Zur Reichweite der Rechnungslegungspflicht insbesondere in Bezug auf das Taschengeldkonto

Landgericht Mönchengladbach, 17.02.2010, Az.: 5 T 529/09 Sachverhalt: Die Betroffene steht seit 2004 unter Betreuung. Der Beteiligte ist Berufsbetreuer für die Aufgabenkreise Vermögensangelegenheiten und Gesundheitsfürsorge. Ein Einwilligungsvorbehalt wurde angeordnet. Der Beteiligte überlässt der Betroffenen, die in einem Pflegeheim lebt, monatlich ein Taschengeld in Höhe von 250,00 € zur freien Verfügung. Das Taschengeld wird auf ein […]

Betreuungsrecht: Die Anforderungen an die betreuungsgerichtliche Genehmigung einer Überweisung aus dem Vermögen einer Betreuten.

Bundesgerichtshof, 09.01.2013, Az.: XII ZB 334/12 Die Beteiligte zu 1 begehrt als Betreuerin die Genehmigung, an die Mutter der Betroffenen aus deren Vermögen einen Geldbetrag in Höhe von insgesamt 87.093,34 € zu überweisen. Die Betroffene leidet an einer chronischen Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis. Die Betreuung umfasst unter anderem den Aufgaben-1 kreis Vermögenssorge; ein Einwilligungsvorbehalt […]